Ein Ereignis ist Roland Jeanneret ganz besonders in Erinnerung geblieben. Der «FüürWehrChehr» machte Halt im luzernischen Reussbühl beim Schweizerischen Ausbildunszentrum der Feuerwehren. Die Radioleute wurden an diesem Tag nicht geschont. Jana Janiga zum Beispiel musste die hohe Leiter erklimmen, ein Kollege vom Regionaljournal Ostschweiz musste sich, versehen mit einer Atemmaske, in einem vernebelten Katastrophenkeller zurecht finden.
Und Roland Jeanneret? Er absolvierte eine Mutprobe. Er sprang vom Dach des Hauptgebäudes 10 Meter in die Tiefe auf einen sogenannten Sprungretter, ausgestattet mit einem Mikrofon, um den Sprung am Radio live zu kommentieren.
Ein weiteres Highlight vom «FüürWehrChehr» 1987 war die Musik. Jede Woche war eine andere Jazzband auf dem offenen Feuerwehrauto «Lisi» unterwegs, nach dem Vorbild der bekannten Firehouse-Five in den USA. Diesem Umstand war dann unter anderem die Entstehung vom «Lisi»-Song zu verdanken.