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Otto entdeckt im Alter von 75 Jahren seine alte Leidenschaft wieder: Das Handorgelspiel.
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Memo-Treff: Handorgel

Aus Ottos Wohnung ertönen die Klänge einer Handorgel. Wer mag da wohl spielen? Es ist Otto selber, der sich fürs Neue Jahr etwas vorgenommen hat: Er will eine alte Leidenschaft neu aufleben lassen, hat sich eine Handorgel gekauft und will wieder richtig sielen lernen.

Damit überrascht er seine beiden Freunde Karl und Ursula. Er hat die Beiden zum Essen eingeladen und erzählt ihnen, dass er für den Kauf der Handorgel extra in die Innerschweiz gereist ist. Das Instrument sei schon etwas teuer, meint er, es habe fast 2'000 Franken gekostet. Doch mit dem Kauf habe er seinen Neujahrsvorsatz umgesetzt: Etwas machen, was er schon immer machen wollte.

Zwar hat Otto schon früher Handorgel gespielt, aber seine verstorbene Frau konnte mit diesem Instrument nichts anfangen. Deshalb hat er ihr zuliebe aufs Spielen verzichtet. Doch jetzt - mit 75 Jahren - betätigt er auf der Handorgel wieder die Knöpfe und Tasten und spielt seinen Freunden gleich etwas vor. Die staunen nicht schlecht, ob seinem Können.

Mitwirkende im Memo-Treff von 1991:
Ettore Cella als Otto
Inigo Gallo als Karl
Lore Reutemann als Ursula
Regie: Katja Früh

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