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Zu viele Köche verderben den Brei: die Bees waren zu zweit besser als zu dritt.
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Entspannte Sommermusik von der Insel

Eine alte Popweisheit besagt: Bands sind nie mehr so gut, wie sie auf ihrem Debutalbum waren. Im Falle der englischen Bees trifft das voll und ganz zu.

Das Debut-Album der Bees - «Sunshine Hit Me» aus dem 2002 - ist ein zeitloser Klassiker. Damals waren die Bees noch ein Duo. Paul Butler und Aaron Fletcher bastelten im Gartenhäuschen ihrer Eltern auf der Isle of Wight an ihren luftigen Popsongs. Herausgekommen ist ein Mix aus Reggae, Sixties-Pop und leichten Jazzklängen.

Irgendwie wirken die restlichen Platten der Bees seit ihrem Debut aber verkrampft. Vielleicht wegen des Drucks, nach so einem fulminanten Start wieder einen grossen Wurf bringen zu müssen. Vielleicht fehlt den späteren Alben der Bees die Unschuld.

Nichtsdestotrotz: «Sunshine Hit Me» gehört zu unseren Lieblings-Alben der Nullerjahre, die wir bei Sounds! bis Ende August mit Freude wieder aus den CD-Regalen kramen.

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