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Fontaines D.C.: Waren viel auf Reisen letztes Jahr
Daniel Topete
abspielen. Laufzeit 97 Minuten 54 Sekunden.
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Sounds! Album der Woche: Fontaines D.C. «A Hero’s Death»

Dublin war der Star ihres gefeierten Debut Albums «Dogrel». Eine Platte voller wehmütiger Beobachtungen zum Untergang ihrer Heimatstadt. «Im gonna be big» sangen die fünf Iren damals halb ironisch, halb prophetisch im Opener. Ein Jahr später sind Fontaines D.C. tatsächlich gross: Charts Erfolg, Welt Tour, Mercury Prize Nomination.

Für das zweite Album gingen sie weg von zuhause nach LA. Statt einfach ein «Dogrel Part II» nachzuschieben, schrieben die Fontaines Songs über sich selber, über den Zustand der Band im Jahr nach dem Hype. «A Heros Death» bringt Songs über Selbstzweifel («We all know what freedom brings/ The awful songs it makes you sing»), über Abgrenzung («I dont belong to anyone») und übers Hadern mit dem Ruhm («Life aint always empty»). Der zweiten Platte fehlt es zwar etwas an Tempo und Uebermut, dafür hat sie mehr Tiefe. Gut gemacht, Boys!

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