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Improphil
Leo Niessner/Klotener Anzeiger
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 25 Sekunden.
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Impro Slam: Die 3. Runde

In der dritten und letzten Runde reimten sich «Improphil» mit ihrer phänomenalen Wortakrobatik in die Herzen des Publikums und qualifizierten sich somit vor «Roseway» und «Improvenös» für das grosse Finale.

«Improvenös» hatte die Qual der Wahl, denn das Zürcher Impro-Ensemble ist eines der grössten hierzulande. Beim Impro Slam auf DRS 1 traten schliesslich Annika Fischer, Michèle Jeuch und Mathias Kippe an. Sie bewiesen sich als talentierte Radio-ReporterInnen, denn das Studiopublikum wollte von ihnen wissen, weshalb es auf Hawaii Interstate Highways gibt. Eine Aufgabe, die von den drei SpielerInnen dank einer spontanen Schaltung in die USA problemlos gelöst wurde.

Ebenfalls als ausgesprochen radioversiert zeigten sich Olivier Müller, Andrea Wullschleger und Ilona Zedi. Das Trio aus dem Ensemble «Roseway» (Kloten) berichtete über Sitten und Gebräuche rund um Ostern, wobei die drei virtuos zwischen einer Sportreportage, einer Kindersendung und einer Bastelanleitung hin und her zappten.

Die Sieger der 3. Impro Slam Runde sind Reto Bernhard und Randulf Lindt aus Luzern. Die beiden improvisierten im Namen von «Improphil», einer der Vorreiter-Gruppen von Theatersport und Improtheater in der Schweiz. Neben ihrer formalen Bravour (Gereimtes Gedicht) begeisterten die beiden Improvisatoren das Publikum auch mit einer Zeitreise in ein globalisiertes Mittelalter.

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