Johann Hautle ist auf der Chutterenegg oberhalb Gonten daheim. Der pensionierte Landwirt und Senn lebt so, wie er malt: mehr einem vergangenen Jahrhundert verpflichtet als der Gegenwart. Seine Bilder scheinen mit ihren dunklen und satten Farben auf den ersten Blick typisch für die Appenzeller Bauernmalerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Berge und Hügellandschaften malt Johann, wie er sie direkt aus den Fenster heraus beobachten kann.
«Was darunter passiert, ist Fantasie», erklärt er.