Fast alle der zehn neuen Mundartsongs auf Florian Asts neuem Album «Kurz und bündig» kommen gemächlich daher. Textlich sind einige davon ein Blick zurück in die Vergangenheit, eine Abrechnung ist es aber nicht. Viel mehr gesteht Florian Ast begangene Fehler ein.
Im Song «New York» sehnt er sich nach der Grossstadt, wo ihn niemand kennt und streut spontan eine Songzeile auf Englisch ein. Es sind Wortspielereien, wie man sie von Florian Ast kennt: ehrlich, augenzwinkernd, aber auch zweifelnd. Sogar traurig wird es, wenn «Flörü» über seinen verstorbenen Hund Paul singt. Zum Musikvideo.
Einen Kracher à la «S'Läbe isch schön», «Radio», «Sex» oder «Schöni Meitschi» sucht man auf diesem Album vergeblich. Es ist ein Album für ruhige Momente.