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Reto Burrell setzt wieder voll auf seine eigene Karriere.
zvg
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Reto Burrell: Das Streben nach Glück als Triebfeder

Böse schauen sie auf den Bandfotos, die Musiker von Reto Burrell. Der einzige leicht lächelnde, ist Reto Burrel selbst. Mit gutem Grund. Mit «Lucky Charm» veröffentlicht der Stanser sein siebtes Studioalbum in 14 Jahren.

Die zehn Songs hat Burrell selber komponiert, sie sind eine Mischung aus Rock und Folk. Nur gerade zwei Songs (The Journey, Cant Break The Rules/Hole In MY Chest) erinnern an das schwerer zugängliche, eher düstere letzte Album «Sunshine & Snow». Alle anderen Lieder sind deutlich rockiger geworden, mit teilweise harten Gitarren und Burrells leicht heiserer Stimme.

Burrell setzt mit diesem Album wieder voll auf seine eigene Karriere. Das Mundartbandprojekt «C.H.» zusammen mit der Sängerin Kisha hat er mittlerweile beendet. Der Musiker und Produzent steht für ehrliche und authentische Musik. «Musik machen muss für mich immer eine Herausforderung bleiben», meint er. «Sie darf nie zur Gewohnheit werden oder einfach so passieren. Deshalb steht für mich immer der Song im Mittelpunkt des Musizierens.» Einziger Makel des Albums ist die Spiellänge von «Lucky Charm» mit gerade mal 32 Minuten.

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