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Der Solothurner CVP-Ständerat Pirmin Bischof und Thomas Minder, Schaffhauser Ständerat und Initiant der Abzocker-Initiative, über die am 3. März abgestimmt wird.
Keystone
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Abstimmungskontroverse zur Abzocker-Initiative

Endlich ein griffiges Instrument gegen Abzocker sagen Befürworter. Kritiker finden, die Abzocker-Initiative schade dem Wirtschaftsstandort. Initiant und Ständerat Thomas Minder und CVP-Ständerat Pirmin Bischof kreuzen die Klingen. Gesprächsleitung: Oliver Washington.

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Die Abzocker-Initiative polarisiert - und entscheiden werden nicht nur sachliche Argumente. Die Initiative sieht klare Regeln vor, so sollen bei Börsenkotierten Unternehmen künftig die Aktionäre verbindlich über die Löhne der Geschäftsleitung abstimmen, sie sollen den Verwaltungsrat und auch den Verwaltungsratspräsidenten jährlich wählen. Abgangsentschädigungen sind verboten. Am 3. März stimmen Volk und Stände über die Initiative ab. Sagen sie nein und ergreift niemand das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag, so tritt dieser in Kraft. Er sieht weniger verbindliche Regeln vor. Die Aktionäre sollen zum Beispiel die Freiheit zu entscheiden, ob sie über die Löhne der Geschäftsleitung verbindlich oder lediglich konsultativ abstimmen. Und auch Abgangsentschädigungen sind unter gewissen Voraussetzungen möglich. In der Abstimmungskontroverse von Radio SRF diskutieren Initiant und Ständerat Thomas Minder und CVP-Ständerat Pirmin Bischof. Gesprächsleiter ist Oliver Washington.

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