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Achim Steiner, Leiter des UNO-Entwicklungsprogramms.
Keystone
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Achim Steiner: «Corona gefährdet vor allem die Ärmsten der Armen»

Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie sind insbesondere für die Menschen in Entwicklungsländern ohne Absicherung eine grosse Bedrohung, warnt Achim Steiner, Leiter des UNO-Entwicklungsprogramms im «Tagesgespräch»

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Europa und die USA sind derzeit die Schwerpunkte der Corona-Pandemie. Doch die Sorge wächst, dass sich das Corona-Virus auch in Afrika, Südostasien und Südamerika ausbreiten könnte – mit dramatischen Folgen. Die UNO und zahlreiche Hilfsorganisationen warnen vor verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie in Entwicklungsländern. Millionen Menschen ohne soziale Absicherung könnten ihre Arbeit und Lebensgrundlage verlieren. Die UNO fordert deshalb ein gigantisches finanzielles Hilfspaket für Entwicklungsländer.

Seit 2017 leitet der Deutsch-Brasilianer Achim Steiner das UNO-Entwicklungsprogramm. Er ist verantwortlich für die Entwicklungsprogramme in 170 Ländern. Die reichen Länder dürfen die Problematik der Entwicklungsländer nicht aus den Augen verlieren, auch in ihrem eigenen Interesse, meint Achim Steiner. Barbara Peter hat mit ihm gesprochen.

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