Wahlniederlagen zu verdauen, das ist sich die SVP nicht gewohnt. Doch bei den Wahlen vom 20. Oktober hat es die erfolgsverwöhnte Volkspartei harsch erwischt. «Dennoch sind wir weiterhin die stärkste Partei», ruft Albert Rösti in Erinnerung. Er räumt aber ein, dass ihm das Wahlergebnis keine Freude macht und er sich bewusst ist, dass sich «in der Partei etwas ändern muss».
Was genau? Will die SVP auf neue Themen setzen oder ihrer Linie treu bleiben? Muss sie ihren Stil ändern? Und was hält sie von den grünen Ansprüchen auf einen Bundesratssitz?
Der 52jährige Berner Nationalrat Albert Rösti führt die Partei seit 2016. Der als dialogbereit geltende und allseits beliebte Brückenbauer ist Gast von Marc Lehmann.
Albert Rösti: Wie weiter bei der SVP?
Die SVP musste Federn lassen bei den eidgenössischen Wahlen: Minus vier Prozent Wählerstimmen, minus zwölf Sitze im Nationalrat. Ttrotz Niederlage sitzt Parteipräsident Albert Rösti fest im Sattel. Wie er seine Partei auf den Erfolgspfad zurückführen will, erklärt er im «Tagesgespräch».
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