Bereits vor sechs Jahren hätten «Dosto»-Züge fahren sollen, doch erst vergangenes Jahr wurden die ersten eingesetzt – und nun funktionieren sie nicht einmal nach Wunsch. Die Türen schliessen nicht, die Klimaanlagen funktionieren nicht, und den Passagieren wird vom Wanken schlecht. Die SBB weisen den schwarzen Peter der kanadischen Herstellerfirma Bombardier zu. Diese bezeichnet die Pannen als «Kinderkrankheiten» und macht den SBB den Vorwurf, ständig neue Anpassungen zu verlangen. Wer ist schuld am Debakel? Das will auch die Politik wissen. Der oberste SBB-Chef Andreas Meyer musste sich diese Woche vor der Nationalratskommission erklären – und jetzt gibt er im Tagesgespräch Auskunft zu «Dosto», Pünktlichkeit und mobilen Visionen.
Andreas Meyers Erklärungen zum Pannenzug «Dosto»
Die 59 Fernverkehrszüge «Dosto», sie sind die grösste SBB-Investition aller Zeiten. Nur kommt der Luxuszug von Bombardier nicht recht ins Rollen. Ein Image-Debakel nicht nur für den Hersteller, sondern auch für die SBB. Im Tagesgespräch bei Marc Lehmann nimmt SBB-CEO Andreas Meyer Stellung.
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