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Die Schweizer Turnerin Ariella Käslin während der Frauen Turn-Weltmeisterschaft 2010 in Rotterdam, Niederlande, am 22. Oktober 2010.
Keystone
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Ariella Käslin: ihre Kindheit und Jugend als Spitzensportlerin

Als erste Schweizer Turnerien holte Ariella Käslin an einer Europameisterschaft Gold. Das war 2009 in Mailand - im Sprung. Dazu kam Bronze im Mehrkampf. Im gleichen Jahr gewann sie an der WM in London Silber - wieder im Sprung.

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Insgesamt holte Ariella Käslin über 40 Medaillen; sie war DIE strahlende Schweizer Vorzeigeturnerin - und dreimal in Serie Schweizer Sportlerin des Jahres.

Dann, 2011, kurz vor den Olympischen Sommerspielen, trat sie vom Spitzensport zurück. Über die Gründe konnte die Öffentlichkeit nur rätseln. Sie wusste nicht, wie schlecht es Ariella Käslin ging, wie sehr sie litt. 30 Stunden Training pro Woche, eine ganze Jugend lang - das hatte Spuren hinterlassen.

Inzwischen hat sie den beiden NZZ-Journalisten Christoph Gertsch und Benjamin Steffen davon erzählt. Entstanden ist ein Buch mit dem Titel: «Leiden im Licht». - Das Leben als Kunstturnerin - alles nur Qual und Pein?

Ariella Käslin ist Gast von Susanne Brunner.

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