In Sachen Recycling und CO2-Verbrauch der Wirtschaft im Inland ist die Schweiz in der OECD eine Musterschülerin. Weniger gute Noten gibt es, wenn es um Siedlungsabfälle geht: Mit 742 Kilo pro Person pro Jahr produzieren wir eindeutig zu viel Abfall.«Wir sind dabei, eine Strategie auf die Beine zu stellen, um die Abfallmenge zu Reduzieren», sagt Marc Chardonnens. «Immer noch landet ein Drittel von nicht benötigten Lebensmitteln im Abfall. Das darf nicht sein.»
Auch bei der Wasserqualität und der Biodiversität gibt es keine Bestnoten, dafür viele Empfehlungen, wie wirs besser machen könnten. Der Umweltprüfbericht 2017 der OECD ist da: jetzt sind wir gefragt, respektive die Politik. Wir schauen den Bericht mit dem BAFU-Direktor an.
BAFU-Direktor Marc Chardonnens und der OECD-Umweltprüfbericht
Alle zehn Jahre vergibt die OECD der Schweiz ein Umweltzeugnis. Heute hat sie dieses zusammen mit dem Direktor des Bundesamtes für Umwelt, Marc Chardonnens, in Bern vorgestellt. Dieser ist Gast von Susanne Brunner.
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