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Nordeuropa-Korrespondent Bruno Kaufmann.
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Bruno Kaufmann: «Schwedische Demokratie steckt in der Krise»

Die Wahlen in Schweden enden in einer Art Pattsituation der beiden Blöcke. Die Regierungsbildung dürfte kompliziert werden. Wohin das Land nach den Wahlen steuert und wie es um die Zukunft des schwedischen Modells steht, analysiert Nordeuropa-Korrespondent Bruno Kaufmann im «Tagesgespräch».

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Schweden hat gewählt, doch bis das Land eine neue Regierung hat, kann es dauern. Die zentrale Frage wird sein: Was tun mit den Schwedendemokraten? Die rechtspopulistische Partei schneidet zwar nur als drittstärkste Kraft ab, doch sie verhindert so stabile Mehrheiten für das rot-grüne und das liberal-konservative Lager. Viele Wähler sind von den etablierten Parteien abgerückt, Risse innerhalb der Gesellschaft werden erkennbar. Was ist da los in Schweden – dem einstigen Vorzeigeland der Sozialdemokratie? Antworten liefert Nordeuropa-Korrespondent Bruno Kaufmann, der die Wahlen für uns in Stockholm beobachtet. Er ist jetzt Gast von Barbara Peter.

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