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Ignazio Cassis, der Bewerber aus dem Tessin.
Keystone
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Bundesratskandidat Ignazio Cassis

Er gilt als Favorit für die Bundesratswahl vom 20. September, der Tessiner Ignazio Cassis. Wie stellt sich der bisherige FDP-Fraktionschef seine Rolle in der Regierung vor? Cassis ist Gast von Marc Lehmann.

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Die Meinung ist weitverbreitet: Nach 18 Jahren ohne Vertretung im Bundesrat sei die italienische Schweiz endlich wieder an der Reihe. Die Willensnation Schweiz müsse jetzt den Tatbeweis erbringen, dass der Zusammenhalt mehr ist als nur eine Worthülse. Die Konstellation ist günstig, Cassis Chancen für den Einzug in die Landesregierung sind bestens. Doch was qualifiziert den früheren Arzt und heutigen Krankenkassen-Lobbyisten für das höchste Amt im Staat – ausser dass er Tessiner ist? «Ich lebe seit drei Monaten mit dem Etikett Kronfavorit ...», sagt Cassis. «Das freut, macht aber auch Sorgen. Zum Beispiel meine Drogenpolitik, wo ich seit fünfzehn Jahren für eine Regulierung plädiere, wird heute die Schlagzeile gemacht: Cassis will Kokain legalisieren.»

Nach Isabelle Moret gestern und Pierre Maudet morgen, ist Ignazio Cassis heute live zu Gast im «Tagesgespräch».

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