Zum Inhalt springen

Header

Audio
Rudolf Minsch, Chefökonom und Mitglied der Geschäftsleitung von Economiesuisse.
Keystone
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 16 Sekunden.
Inhalt

Corona-Epidemie: Rudolf Minsch über die wirtschaftlichen Folgen

Die Corona-Epidemie zieht weitere Kreise – jeden Tag werden neue Ansteckungen gemeldet. Die Schweiz steht bei offiziell 42 Fällen. Wie schädlich ist das Virus für die Schweizer Wirtschaft? Economiesuisse hat bei den Firmen nachgefragt – und Marc Lehmann fragt nun bei Chefökonom Rudolf Minsch nach.

Download

Nur keine Panik, verkünden die Behörden. Verhängen dann aber doch ein Veranstaltungsverbot. Und täglich steigen die Infizierten-Zahlen. Das löst eben doch Unruhe aus. Die Börsen haben reagiert: In der Schweiz sackte der Leitindex SMI letzte Woche um über zehn Prozent ab – weltweit wurden fünf Billionen Dollar an Aktienwert vernichtet. Was bedeutet das für die reale Ökonomie?
Auch die Schweizer Wirtschaft beklagt schon erste Corona-Opfer – die Eventbranche und der Tourismus leidet. Wie können die Unternehmen unterstützt, wie kann eine Rezession verhindert werden? Darüber will sich der Bundesrat diese Woche Gedanken machen – Wirtschaftsminister Parmelin hat zu einem runden Tisch geladen, damit alle Wirtschaftsakteure ihre Sorgen und Wünsche deponieren und Lösungen ausgearbeitet werden können.

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hat bereits nachgefragt bei den Mitgliedern seiner 100 Branchenverbände. Im «Tagesgespräch» erläutert Rudolf Minsch, seit 2007 Chefökonom und Leiter des Bereichs Wirtschaftspolitik, den Zustand der Schweizer Wirtschaft in Zeiten von Corona.

Mehr von «Tagesgespräch»