Den Weltfrieden kann das Haus der Religionen nicht erreichen, aber das Pionierprojekt für interreligiöse Zusammenarbeit kann positiv über den lokalen Kontext hinausstrahlen. Die grossen Weltreligionen beten heute gemeinsam am Europaplatz in Bern. Nach einigen Startschwierigkeiten hat sich das Haus der Religionen zu einem vielbeachteten Ort der Begegnung und Bildung sowie zu einem Kompetenzzentrum für interreligiöse Fragen entwickelt.
Fünf Jahre nach der Gründung dieser international einmaligen Institution zieht der erste Geschäftsführer David Leutwyler weiter. Am Tag vor Weihnachten blickt er auf seine Pionierarbeit zurück und diskutiert mit Marc Lehmann die Frage, ob es ein solches Haus der Religionen braucht.
David Leutwyler: Im Dienst des religiösen Dialogs
Wenn Buddhisten und Hindus, Muslime und Christen unter dem gleichen Dach beten, dann geschieht das nur im Haus der Religionen in Bern. Acht Glaubensgemeinschaften treten dort in einen Dialog und lernen voneinander – nach fünf Jahren zieht Geschäftsführer David Leutwyler im «Tagesgespräch» Bilanz.
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