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Der Paradeplatz in Zürich mit der UBS (li.) und der Credit Suisse.
Keystone
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Die Schweiz und ihr Geld: Geiz ist geil oder Savoir-vivre?

Die Deutschschweizer als verbissene Karrieristen, die Welschen als die «Griechen der Schweiz», die Tessinerinnen irgendwo dazwischen: Wenn es um die Einstellung gegenüber Geld und Arbeit geht, ticken die Menschen in den verschiedenen Landesteilen anders – so zumindest in unseren Vorstellungen. 

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Und tatsächlich sind Westschweizer häufiger und länger arbeitslos, sparen weniger und verschulden sich öfter als die Menschen in der Deutschschweiz. Im Tessin wiederum sind die Löhne am niedrigsten, obwohl das Wirtschaftswachstum höher ist als diesseits des Gotthards. Lässt sich eruieren, ob die wirtschaftliche Entwicklung von der Kultur abhängt? In unseren Sommer-Gesprächen zur Schweiz fragen wir heute: Welche Einstellung zu Geld, Wirtschaft und Arbeit legen die Menschen in den verschiedenen Sprachräumen an den Tag? Es diskutieren: Karoline Thürkauf, die seit 2 Jahren für Radio SRF aus Lugano berichtet; Westschweiz-Korrespondentin Barbara Colpi; und Christoph Brunner, unser Mann in Zürich. Die Fragen stellt Marc Lehmann.

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