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Fredi M. Murer, bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises für seinen Film «Vitus», 24. Januar 2007.
Keystone
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 36 Sekunden.
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Fredi M. Murer: «Meine Mutter würde glücklich schmunzeln»

Der neue Film von Fredi M. Murer läuft in den Deutschschweizer Kinos an. Die Vorlage für die sinnliche Liebes- und Beziehungsgeschichte «Liebe und Zufall» hat seine inzwischen verstorbene Mutter geliefert. Fredi Murer ist Gast von Dominik Meier.

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Er wollte den Schauspielern in seinem neuen Film eine Bühne geben, sagt Fredi M. Murer. Denn sie sollten im klassischen Sinn eine Geschichte erzählen - eine Geschichte aus dem Leben seiner Mutter. «Liebe und Zufall» ist der neuste Akt des 74-Jährigen, der mit «Höhenfeuer» und «Vitus» grosse Erfolge feiern konnte und auf eine lange Karriere zurückblicken kann. 50 Jahre Filme aus der Schweiz und über die Schweiz da gibt es viel zu erzählen. Zum Beispiel stellt Murer angesichts der unzähligen neuen technischen Möglichkeiten, Filme zu machen, fest: «Früher war filmen elitär, heute ist es ein Volkssport». Er bedauert, dass dadurch «die Erzählfilm-Kultur allmählich entschwindet».

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