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Andreas Borter.
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Genderfachmann Andreas Borter gibt SIMG-Leitung ab

Gut 30 Jahre lang war Andreas Borter in der Väter- und Männerarbeit tätig. Er hat das von männer.ch gegründete Schweizerische Institut für Männer- und Geschlechterfragen geleitet. Jetzt geht er und ist Gast von Susanne Brunner.

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«Baustelle Mann» – so hat die Frauenzeitschrift «Annabelle» kürzlich eine öffentliche Veranstaltung betitelt, in dem es um Frauenemanzipation und die Erwartungen von Frauen an Männer ging. Und da ging es natürlich auch um den Mann und um die Frage, ob der «Mann von gestern» ein «Auslaufmodell» sei.

Lange ging es in der Diskussion um Gender und Gleichstellung vor allem um Frauenanliegen, um die Benachteiligung von Frauen beim Lohn, bei der Hausarbeit, in der Mutterrolle. Männer, die in diese Diskussion eine Männer- und Väterperspektive einbringen wollten, wurden belächelt oder gar des Anti-Feminismus verdächtigt.

Als «männer.ch», der Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, vor drei Jahren das Schweizerische Institut für Männer- und Geschlechterfragen in Burgdorf gründete, wurde der Theologe, Erwachsenenbildner und Genderfachmann Andreas Borter sein erster Leiter. Heute übergibt er die Leitung offiziell an seinen Nachfolger. Er selbst geht in Pension und blickt auf sein langes Engagement für neue Väter- und Geschlechterrollen zurück.

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