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Gian Gilli, Chef de Mission der Schweizer Olympia-Delegation.
Keystone
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Gian Gilli - Last Tango in Sotschi

«Ich sehe noch die leuchtenden Augen der Sieger», sagt Gian Gilli.Dreimal hat er die Schweizer Olympiadelegation geleitet, diesen Frühling aber verlässt er Swiss Olympic. Noch ist der Chef de Mission aber in Sotschi. Susanne Brunner hat mit ihm über seine Olympia-Bilanz gesprochen.

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«Dem Sportler ging es gut hier in Sotschi», sagt Gian Gilli. «Es ist einzigartig», dass die Sportler zu Fuss zu ihrem Wettkampfort kommen konnten. Der Aufwand der Organisatoren sei enorm gewesen. Trotzdem: «Das ist meine Hoffnung, dass die nächsten Spiele nicht wachsen im Volumen, sondern in der Nachhaltigkeit», so Gilli im Tagesgespräch. Die kleine Schweiz hat jedenfalls eine stolze Medaillenbilanz: Elf holten die Athletinnen und Athleten in Sotschi, sechs davon Gold, und dazu 25 Olympische Diplome. «Das Potential der Schweiz ist noch grösser», so der Leiter Spitzensport von Swiss Olympic. Aber wer Spitzensport betreiben will, muss nicht nur viel Zeit, sondern auch viel Geld aufwenden. Würde mehr Geld vom Staat für den Spitzensport auch mehr Erfolg bringen? Was braucht es, um solche Leistungen zu erbringen und zu halten?

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