Hanspeter Thür sagt: «Es war nur eine Frage der Zeit bis die Spionage der USA auffliegt», überraschend sei einzig, wie weit die Überwachung in einzelnen Ländern gehe. Zum Aspekt, wie viele Daten über unbescholtene Bürger gesammelt werden, meint er:
«Weniger wäre manchmal mehr»
Immer häufiger eingesetzt wird der sogennannte Pranger, sei es um Steuern einzutreiben oder Hooligans zu entlarven. «Der Pranger ist keine Lösung, höchstens für den Staat, aber nur in schwerwiegenden Fällen, bei schweren Straftaten», findet der Datenschützer.
Hanspeter Thür: «Ich bin nicht überrascht über die US-Spionage»
Um Daten zu schützen, wurde vor 20 Jahren das Amt des Eidgenössischen Datenschützers geschaffen; seit mehr als zehn Jahren heisst der Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür. er ist Jurist, war Nationalrat und Präsident der Grünen Partei - und Gast von Urs Siegrist.
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