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Zehntausende Flüchtlinge sind im Norden Sri Lankas eingeschlossen
Reuters
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Humanitäre Tragödie in Sri Lanka

Seit Anfang Jahr sind in Sri Lanka mehr als 6500 Zivilisten getötet worden. Im Januar lancierte die sri-lankische Armee eine Grossoffensive gegen die tamilischen Rebellen im Norden des Landes.

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Doch diese geben sich nicht geschlagen, obwohl sie ein nur noch ein Gebiet von weniger als fünf Quadratkilometer kontrollieren. Dort sollen nach Schätzungen der Uno noch bis zu 50'000 Menschen festsitzen.

Unabhängige Berichte aus dem Kriegsgebiet gibt es seit Monaten kaum. Auch langjährig in Sri Lanka tätigen Hilfswerken wie Terre des Hommes verweigert die Regierung den Zugang zum Kriegsgebiet. Das macht die Arbeit von Hilfswerksvertretern sehr schwierig.

Zum Beispiel für Marcel Reymond: Nach zwei Jahren in Afghanistan wird er neu Delegierter für Terre des Homme in Sri Lanka und ist eben erst von seiner Einführungsreise zurückgekehrt.

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