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Bundespräsident Johann Schneider Ammann mit Marc Lehmann von Radio SRF.
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Johann Schneider-Ammann – Rückblick auf Bundespräsidenten-Jahr

New York, Shanghai, der Vatikan – Johann Schneider-Ammann reist in Schweizer Mission um die Welt. Er ist auf Achse wie kaum ein Bundespräsident vor ihm. Im Tagesgespräch bei Marc Lehmann lässt er sein Präsidialjahr Revue passieren und erinnert sich an den Händedruck des Jahres.

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Den Werkplatz Schweiz stärken, das Verhältnis zur EU klären, das Land auf der internationalen Bühne vertreten: Hier setzte Johann Schneider-Ammann als Bundespräsident seine Schwerpunkte. Er traf den Papst, US-Präsident Barack Obama und mehrfach die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er machte aber auch diktatorischen Regierungen wie jenen Chinas oder Irans seine Aufwartung. Ist das unvermeidlich, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die sich in diesen Ländern bieten, zu nutzen? Wie kritisch kann man bei solchen Besuchen gegenüber seinen Gastgebern sein?
Johann Schneider-Ammann hat sein Präsidialjahr sichtlich genossen. Er fühlt sich – trotz zeitweiliger Gesundheitsprobleme – auch kurz vor dem ordentlichen Pensionsalter noch voll im Saft. So fit jedenfalls, dass er noch nicht ans Aufhören denkt. Auf ein mögliches Telefonat mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump ist Schneider-Ammann vorbereitet. Die Hauptbotschaft, die Trump bekomme: Die Welt müsse offen bleiben. «Kleine und mittlere Staaten sind auf offene Weltmärkte angewiesen. Mauern bauen und die grossen Märkte von den Lieferanten aus kleinen Märkten abschotten, darf nicht Oberhand bekommen.»

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