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Julian Nida-Rümelin lehrt seit vielen Jahren Philosophie an der Universität München.
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Julian Nida-Rümelin über Menschen und intelligente Maschinen

Intelligente Kühlschränke, selbstfahrende Autos, Pflegeroboter. Die künstliche Intelligenz nimmt immer konkretere Formen an. Wo bleibt da der Mensch? Der deutsche Philosoph Julian Nida-Rümelin plädiert im «Tagesgespräch» für einen digitalen Humanismus.

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Digitalisierung und künstliche Intelligenz – zwei der wichtigsten Schlagworte des Jahres. Computersysteme, die menschliche Intelligenz nachahmen, prägen zunehmend unseren Alltag und dürften es in Zukunft noch mehr tun. Das wirft ethische Fragen auf zum Zusammenleben von Menschen und Maschinen.

Wir dürfen intelligente Maschinen nicht mit Menschen verwechseln, sagt der renommierte Philosoph Julian Nida-Rümelin. Zusammen mit seiner Frau, der Kulturwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld, hat er ein Buch über den «Digitalen Humanismus» geschrieben – ein Beitrag für eine nüchterne und realistische Diskussion über künstliche Intelligenz.

Julian Nida-Rümelin lehrt seit vielen Jahren Philosophie an der Universität München, zwischenzeitlich war er während zwei Jahren für die SPD Deutscher Kulturstaatsminister. Immer wieder schaltet er sich mit Büchern in aktuelle Debatten ein. Julian Nida-Rümelin ist Gast von Barbara Peter.

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