Ein Mann radelt durch eine völlig zerbombte Strasse, auf dem Gepäckträger seines Velos etwas Gemüse. Das ist das Titelbild des Buches der Reporterin Karin Leukefeld über Syrien. Ein Stück ganz normaler Alltag in einem Land, wo gar nichts mehr normal ist. Längst ist dieser Krieg in unseren Nachrichten zum Alltag geworden, ein Ende ist nicht in Sicht. Leukefeld lebt seit vielen Jahren in der Region. Weil die Länder dort, die Menschen ein grosses Potential haben, wie sie sagt.
Als Reporterin entwickle man eine Bindung und ein Verantwortungsbewusstsein den Menschen gegenüber. Trotz oder gerade wegen des Krieges. «Es fällt mir schwer, einfach abzuhauen.»
Karin Leukefeld: «Ich habe bisher immer grosses Glück gehabt»
Seit 16 Jahren ist Karin Leukefeld freie Korrespondentin im Mittleren Osten. Sie berichtet auch aus Syrien. Mit ihrem Buch «Syrien zwischen Schatten und Licht» ist sie auf Lesetournee in der Schweiz und jetzt Gast von Susanne Brunner.
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