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Deza-Direktor Manuel Sager an der Jahresmedienkonferenz.
Keystone
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Manuel Sager: «Wir haben Hunderttausenden geholfen»

Mit 11,1 Milliarden Franken hat die Deza mit Manuel Sager an der Spitze versucht, Armut und Not in der Welt zu lindern. Kurz vor seiner Pensionierung zieht der Deza-Chef bei Ivana Pribakovic Bilanz.

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Die Schweiz und ihre Entwicklungszusammenarbeit: ein heisses Eisen. Für die einen eine zentrale Aufgabe der reichen Schweiz, den Benachteiligten in dieser Welt zu helfen. Für die anderen ein zu teures Engagement im Ausland, wo es ja in der Schweiz genug Armut gibt. Seit Jahren mittendrin: Deza-Chef Manuel Sager. Er verantwortete, wie die gut 11 Milliarden Steuergelder im Laufe von vier Jahren eingesetzt wurden. Er arbeitete unter Bundesrat Burkhalter und jetzt unter Bundesrat Cassis; zwei Bundesräte, die die Entwicklungshilfeschwerpunkte ganz unterschiedlich setzen: breiter Didier Burkhalter, fokussierter Ignazio Cassis. Er ist es, der sich aus Lateinamerika zurückziehen will. Manuel Sager wird im Mai pensioniert, das Budget für die nächsten vier Jahre hat er aufgegleist. Es soll etwas höher ausfallen. Warum ist das nötig? Was hat Manuel Sager erreicht? Welches Erbe hinterlässt er seiner Nachfolgerin? Und wie sieht er persönlich die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit?

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