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Marina Carobbio, Tessiner SP-Ständerätin (links) Luca Albertoni, Direktor der Tessiner Handelskammer.
Keystone
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Marina Carobbio und Luca Albertoni zum Notstand im Tessin

Notstand bis Ende März: Die Tessiner Regierung will mit diversen Massnahmen die Ausbreitung des Coronavirus bremsen. Was bedeutet das für die Menschen und für die Tessiner Wirtschaft? Im «Tagesgespräch» sind die Tessiner SP-Ständerätin Marina Carobbio und Handelskammer-Direktor Luca Albertoni.

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In der Schweiz bleibt das Tessin der Kanton mit den meisten Corona-Fällen. Die Tessiner Regierung hat deshalb gestern den Notstand ausgerufen. Kinos, Theater, Sportzentren bleiben zu, Anlässe mit mehr als 50 Personen sind verboten. Eine starke Einschränkung des öffentlichen Lebens und mit Folgen für die Tessiner Wirtschaft. Weiterhin sind auch Grenzschliessungen zu Italien nicht ausgeschlossen. Ein Entscheid ist aber bisher nicht gefallen.

Was bedeutet der Notstand konkret für das Leben und die Wirtschaft im Tessin? Was kommt da noch auf den Kanton zu? Darüber diskutieren wir nun im «Tagesgespräch». Im Studio in Bern ist die Tessiner SP-Ständerätin Marina Carobbio. Sie führte die Delegation aus dem Tessin an, die sich gestern mit Mitgliedern des Bundesrates traf, um die Lage zu besprechen. Und zugeschaltet aus Lugano ist Luca Albertoni, seit zwölf Jahren Direktor der Tessiner Handelskammer. Die beiden sind Gäste von Marc Lehmann und Barbara Peter.

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