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Martin Dahinden, abtretender DEZA-Direktor.
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Martin Dahinden: «Nicht jedes DEZA-Projekt gelang»

Diplomat, Manager, Weltverbesserer. Als oberster Entwicklungshelfer trug er viele Hüte. Nun verabschiedet sich Martin Dahinden nach gut sechs Jahren als Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. Er zieht Bilanz bei Susanne Brunner.

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«Oftmals scheiterten Projekte, weil die Lage vor Ort zu instabil wurde», erzählt Dahinden im Gespräch. Aber die Menschen in Krisengebieten hätten die Hilfe am nötigsten. Immer wieder stösst die DEZA mit ihrer Arbeit aber auf Kritik in der Schweiz: Zu verzettelt sei deren Hilfe, heisst es bei den einen, zu stark auf die Interessen der Politik ausgerichtet, sagen andere. «Die Kritik nahm ich ernst, aber wenn wir so schlecht gewesen wären, hätte uns das Parlament schliesslich nicht mehr Geld zur Verfügung gestellt», kontert Dahinden.

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