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Die Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg beim Aufwärmen vor der Qualifikationsrunde zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2019 - Gruppe 2 Spiel: Schottland gegen die Schweiz im St. Mirren Park am 30. August 2018 in Paisley, Schottland.
Keystone
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Martina Voss-Tecklenburg: Der Abschied muss warten

Die direkte Qualifikation für die Frauenfussball-WM im kommenden Jahr hätte der krönende Abschluss ihrer Zeit in der Schweiz werden sollen – nun muss Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg mit ihrem Team noch in die Barrage und spricht im «Tagesgespräch» über verpasste Chancen und verblüffende Erfolge.

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Als sie vor sechs Jahren als Nationaltrainerin angetreten war, fristete der Frauenfussball in der Schweiz noch ein Mauerblümchen-Dasein. Die Deutsche Martina Voss-Tecklenburg, früher selber eine grosse Spielerin und mehrfache Europameisterin, professionalisierte die Strukturen und impfte den Schweizerinnen das Leistungsdenken ein. Das Ergebnis: Erstmals qualifizierte sich die Frauen-Nati für eine WM und eine EM.

Diesmal hats nun nicht geklappt – vorerst: Die Schweizerinnen spielten gestern Abend in Polen nur Unentschieden und verpassten damit die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich. Eine Chance bietet sich im Herbst noch in den Barrage-Spielen.

Martina Voss-Tecklenburg muss damit noch eine Zusatzschlaufe drehen, denn eigentlich hätte das Spiel gestern ihr letztes sein sollen mit der Schweiz. Sie wird künftig das deutsche Nationalteam coachen. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann zieht die 50-Jährige aus dem Ruhrgebiet schon mal Bilanz.

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