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Massimo Agostinis.
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Massimo Agostinis zur WTO-Konferenz in Nairobi

20 Jahren nach ihrer Gründung steht die Welthandelsorganisation vor einem Scherbenhaufen: Vom Traum eines gerechten, globalen Freihandels bleibt kaum mehr etwas übrig. SRF-Wirtschaftsredaktor Massimo Agostinis ist Gast von Susanne Brunner.

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Statt globale Freihandelsverträge zu unterzeichnen, gehen Staaten je länger je mehr bilaterale Einigungen ein. «Das macht die Sache komplizierter als einfacher. Viele bilaterale Verträge widersprechen sich, überlappen sich», sagt Massimo Agostinis. Die WTO-Minister in Nairobi haben an ihrem Treffen also einiges zu tun. 162 Mitgliedstaaten sind dabei, das Treffen dauert bis Freitag. Dabei zeigt sich aber, dass grosse Entwicklungsschübe in der WTO immer in guten Zeiten erreicht werden. «Heute aber haben wir den Jihad, den Syrien-Krieg, die Wirtschaftskrise.» Die Zeichen stehen also schlecht.

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