Zum Inhalt springen

Header

Audio
Matthias Egger, Präsident des Nationalen Forschungsrats im Schweizerischen Nationalfonds.
Keystone
abspielen. Laufzeit 25 Minuten 3 Sekunden.
Inhalt

Matthias Egger über Forschungskredite und Pandemiebekämpfung

Viel Geld für Bildung, Forschung und Innovation: Die drei Pfeiler gelten als wichtigster Rohstoff der Schweiz, drum will der Bund das Budget massiv erhöhen. Ist das gerechtfertigt? Die Analyse im Tagesgespräch mit Matthias Egger, dem Präsidenten des Forschungsrats und Chef der Covid-19-Taskforce.

Download

Der Ständerat berät heute die Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation. Die Schweiz bildet sich etwas darauf ein, Wissenschaftsnation zu sein, deshalb sollen die Mittel ausgeweitet werden. Auch in Zeiten von Corona – oder gerade deswegen. Wo fliessen die Milliarden hin und wie profitiert die Gesellschaft von den immer höheren Bildungs- und Forschungsinvestitionen? Die Übersicht hat Matthias Egger: Der Professor für Epidemiologie und öffentliche Gesundheit an der Universität Bern ist derzeit einer der einflussreichsten Wissenschaftler der Schweiz. Als Präsident des nationalen Forschungsrats kennt er den hiesigen Forschungsplatz wie kaum ein anderer. Ausserdem leitet der 63-Jährige seit Ende März die Corona-Taskforce des Bundes, die den Bundesrat bei der Pandemie-Bekämpfung berät. Im Gespräch mit Marc Lehmann nimmt Matthias Egger deshalb auch Stellung zu den getroffenen Massnahmen und erklärt, wie es nach den jüngsten Öffnungsschritten nun weitergeht.

Mehr von «Tagesgespräch»