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Melanie Sully ist britische Politologin und Direktorin des in Wien ansässigen Instituts für Go-Governance.
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Melanie Sully zu den Neuwahlen in Grossbritannien

Triumpf für die Konservativen, historische Niederlage für die Labour-Partei: Wie es nun in Grossbritannien weitergeht und was von Premierminister Boris Johnson zu erwarten ist, das ordnet die britische Politologin Melanie Sully im «Tagesgespräch» ein.

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Boris Johnson hat sein Ziel erreicht: Bei den vorgezogenen Neuwahlen in Grossbritannien erringen seine Konservativen einen klaren Sieg und eine deutliche Mehrheit im Parlament. «Get Brexit Done» - «den Brexit hinter sich lassen», mit diesem Slogan hat Johnson offenbar bei vielen Wählerinnen und Wählern einen Nerv getroffen. Grosse Konsternation dagegen bei Labour. Die Oppositionspartei muss eine historische Niederlage hinnehmen. Wahlkreise, die seit Jahrzehnten fest in Labour-Händen waren, gingen dieses Mal an die Konservativen. War es alleine wegen des Brexit? Und, wie geht es für das gespaltene Grossbritannien nach jahrelanger innenpolitischer Blockade nun weiter?

Wir fragen nach bei Melanie Sully. Die britische Politologin stammt ursprünglich aus Bristol im Südwesten Englands, lebt und arbeitet aber seit vielen Jahren in Wien. Dort leitet sie das Go-Governance-Institut, das zu Demokratie und politischer Kultur forscht. Von Wien aus beobachtet Sully die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in ihrer alten Heimat Grossbritannien. Wie ordnet sie diese Wahlen ein? Barbara Peter hat mit Melanie Sully gesprochen.

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