Im letzten Jahr haben die Migros und ihre Tochtergesellschaften für 27 Milliarden Franken Waren verkauft. Die grösste Detailhändlerin des Landes verzeichnet damit einen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn. Was tut der Konzern mit dem vielen Geld? Der
Gewinn sei eine wichtige Basis für sein Unternehmen, sagt der Migros-Chef. «So sind wir nicht abhängig von Banken.» Und doppelt nach: «Ein Kulturprozent wäre absolut unmöglich, wenn die Migros eine Aktiengesellschaft wäre.» Klar sei, dass die vorhandenen Läden, auch in Grenzregionen, nicht in Frage gestellt seien - trotz Einkaufstourismus. Wie aber will er die Kundschaft bei Laune halten angesichts des starken Frankens? Herbert Bolliger, der eine Belegschaft von der Grösse der Stadt Winterthur dirigiert, gibt Einblick in sein strategisches Denken und seine Visionen.
Migros-Konzernchef Herbert Bolliger
Starker Franken hin, Einkaufstourismus her, die Migros wächst unverdrossen weiter. Der «Orange Riese» trotzt dem schwieriger werdenden Marktumfeld und schreibt Rekordzahlen. Doch: Wo liegen die Grenzen für die Migros? Das fragt Marc Lehmann den Konzernchef Herbert Bolliger.
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