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Philipp Scholkmann und Iren Meier.
SRF
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Philipp Scholkmann und Iren Meier zum Syrienkrieg

Seit vier Jahre blickt die Welt auf den Krieg in Syrien; 250'000 Menschen sind ums Leben gekommen. Als Gäste von Ivana Pribakovic stellen der aktuelle SRF-Nahostkorrespondent Philipp Scholkmann und seine Vorgängerin Iren Meier fest, dass die Menschen aus Syrien die Hoffnung auf Frieden verlieren.

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Das IKRK und das Uno-Flüchtlingshilfswerk haben immer wieder vergeblich mehr Geld gefordert, um die Flüchtlinge zu versorgen. Erst jetzt, wo zehntausende Menschen Schutz und eine Zukunft für sich und ihre Kinder in Europa suchen, erwacht die EU. Vielleicht zu spät. Syrien sei nicht mehr wiederzuerkennen, schildert die ehemalige SRF-Nahost-Korrespondentin Iren Meier. Sie erinnere sich an die wunderschöne Stadt Damaskus vor dem Krieg, an die Düfte und an Menschen, die eine tiefe Verbindung zu ihrer Kultur und ihren Land hatten. «Die Leute waren auch sehr ehrgeizig und wollten eine gute Ausbildung für ihre Kinder». Heute, so beschreibt der aktuelle Nahostkorrespondent Philipp Scholkmann, sei auch die schulische Situation in vielen Gebieten prekär. «Es gibt kaum mehr Zukunftsperspektiven für die Leute und ihre Kinder». Bedrohlich, so Iren Meier, sei zudem die instabile Situation in der Türkei. Diese könne zu weiteren Flüchtlingen führen.

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