Dessen Vater und Vorgänger – Bhumibol – ist vor zwei Jahren gestorben, er wurde wie ein Gott verehrt und zeichnete sich durch noble Zurückhaltung aus. Der neue König hingegen weitet seine Macht langsam, aber stetig aus – nur darüber reden darf man nicht, oder nur begrenzt. Denn in Thailand gibt es ein Majestäts-beleidigungs-Gesetz, das Kritik verbietet. Wenig bekannt ist auch, dass das thailändische Königshaus eines der reichsten der Welt ist. Grosse Teile der Hauptstadt Bangkok gehören nämlich der Krone, so etwa auch der Royal Bangkok Sports Club, den uns Karin Wenger im Gespräch mit Marc Lehmann heute vorstellt.
«Rendez-vous mit Bangkok»: Das Majestätsbeleidigungs-Gesetz
England, Holland, Schweden: Die europäischen Monarchien sind uns bekannt. Nicht zu knapp kommen die gekrönten Häupter in den Klatschspalten unserer Presse zum Zug. Aber auch in Thailand gibt es einen König, seit dem letzten Jahr gar einen neuen. Ihn - Maha Vajira-longkom - kennen wir hier nicht gut.
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