Als «Resettlement» bezeichnet man die Neuansiedlung von Flüchtlingen in einem aufnahmebereiten Drittstaat. Der Bundesrat hat vor anderthalb Jahren die Aufnahme von 500 syrischen Flüchtlingen beschlossen. Zusammen mit dem Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR wählt das Staatssekretariat für Migration SEM besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus. Diese müssen auch in die Schweiz kommen und sich hier integrieren wollen. Das Verfahren ist aufwändig, ausgewählt zu werden etwa so wahrscheinlich wie im Lotto den Jackpot zu holen. Rund 200 syrische Flüchtlinge sind im Rahmen dieses Pilotprojekts schon in die Schweiz gekommen, und sie werden eng betreut. SEM-Sprecherin Léa Wertheimer und die neue Leiterin des UNHCR-Büros für die Schweiz und Liechtenstein, Anja Klug, erklären den langen und auch sehr harten Prozess des «Resettlement».
«Resettlement»-Projekt: Die Schweiz holt syrische Flüchtlinge
500 besonders schutzbedürftige syrische Flüchtlinge sollen in der Schweiz eine neue Heimat finden. Rund 200 von ihnen sind bereits im Land. UNHCR-Vertreterin Anja Klug und SEM-Sprecherin Léa Wertheimer sind zu Gast bei Susanne Brunner.
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