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Roger Schnegg, Swiss Olympic-Direktor.
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Roger Schnegg: «Olympische Jugendspiele sind ein Lernanlass»

Ab Donnerstag ist die Schweiz erstmals seit 72 Jahren wieder Schauplatz von olympischen Wettkämpfen, wenn in Lausanne und Umgebung die Olympischen Jugendspiele stattfinden. Warum der Anlass mit Olympischen Spielen kaum vergleichbar ist, sagt Swiss Olympic-Direktor Roger Schnegg im «Tagesgespräch».

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Lausanne steht ab Donnerstag ganz im Zeichen des Wintersports: Die Olympischen Jugendspiele 2020 werden eröffnet. In den nächsten zwei Wochen treten 1880 Athletinnen und Athleten zwischen 15 und 18 Jahren in den verschiedenen Olympischen Wintersport-Disziplinen an. Die olympische Fackel ist da, es gibt eine offizielle Hymne und auch ein Olympisches Dorf für die Athleten. Aber alles ist etwas kleiner dimensioniert als bei Olympischen Winterspielen und auch sonst besteht ein grosser Unterschied zu Olympischen Spielen: Im Vordergrund soll bei «Lausanne 2020» nicht alleine der Medaillenspiegel stehen, sondern die Erfahrung für die jungen Sportlerinnen und Sportler. Vor der Eröffnung der Olympischen Jugendspiele konnte Barbara Peter heute mit Swiss Olympic Direktor Roger Schnegg über olympische Nachwuchsförderung und Nachhaltigkeit bei Winterspielen sprechen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, ist bei den Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier eine Eiskunstläuferin aus Deutschland verunfallt und wurde dabei schwer verletzt. Der Unfall wurde erst bekannt, nachdem wir das Tagesgespräch mit Roger Schnegg aufgezeichnet hatten und wird deshalb im Gespräch nicht thematisiert.

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