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Rolf Weder, Professor für europäische Integration und Aussenwirtschaft.
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Rolf Weder: «Die EU muss mehr auf ihre Bürger hören»

Migration und Brexit sind die Hauptthemen des informellen EU-Gipfels in Salzburg. Die EU steht vor wichtigen Entscheidungen, auch bezüglich ihrer weiteren Zukunft. Dabei müsste die EU verstärkt auf politische Beteiligung ihrer Bürger setzen, sagt der Basler Ökonom Rolf Weder im «Tagesgespräch».

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Wie steht es um die EU? Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zeichnete bei seiner letzten Rede zur Lage der Union vor wenigen Tagen ein einigermassen positives Bild, die Wirtschaftskrise sei weitgehend überwunden, bei der Migrationsfrage werde man eine Lösung finden. Kritiker meinten anschliessend, das sei Realitätsverweigerung. Die EU bewegt sich irgendwo zwischen Krisenmodus und Aufbruchstimmung. Und steht vor wichtigen Entscheiden bezüglich ihrer weiteren Zukunft. Soll die EU verstärkt als globaler Player auftreten? Wenn ja, findet sie innerhalb der Union überhaupt eine gemeinsame Linie?

Rolf Weder ist Professor für europäische Integration und Aussenwirtschaft. Er ist weniger optimistisch, was die Zukunft der EU angeht. Er warnt davor, die Eurokrise als überwunden anzusehen. Und er kritisiert die zunehmende Entfremdung zwischen Brüssel und den EU-Mitgliedsländern. Rolf Weder ist Gast von Barbara Peter.

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