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Annemarie Wildeisen in ihrem Garten in Bern.
SRF
abspielen. Laufzeit 11 Minuten 15 Sekunden.
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«Selbstgemacht»: Annemarie Wildeisen, Köchin der Nation

In der Sommerserie «Selbstgemacht» ist jeweils ein Gast eine Woche lang zu hören: Menschen, die mit Kreativität, Ehrgeiz und Individualismus Aussergewöhnliches erreicht oder erschaffen haben, eben «selbstgemacht». Diese Woche ist Annemarie Wildeisen Gast von Iwan Lieberherr.

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Annemarie Wildeisen hat sich selber das Kochen beigebracht und ein kleines Kochimperium aufgebaut: mit Büchern, einem Magazin, einer Kochschule, einem Internetportal, Fernsehsendungen und so manchem mehr.

Die 69-jährige Annemarie Wildeisen, im Aargau geboren und aufgewachsen, wollte eigentlich Schauspielerin werden, wechselte dann aber in den Journalismus. Ende der 1970er-Jahre lernte sie als Redaktorin beim «Badener Tagblatt» die bekannte Köchin Agnes Amberg kennen, die in ihr die Leidenschaft fürs Kochen weckte und sie aufforderte, eigene Rezepte niederzuschreiben und zu veröffentlichen - der Beginn ihrer Karriere als Kochbuchautorin.

In der Sommerserie «Selbstgemacht» erzählt die Autodidaktin Annemarie Wildeisen in ihrem Haus im Berner Monbijouquartier von ihrer Selfmade-Karriere und erlittenen Rückschlägen und spricht über ihr Image als bodenständige Hausfrau, über ihr neues Buchprojekt und darüber, wie sie neue Rezepte kreiert und weshalb sie als Erfinderin des Niedergarens gilt. Sie sagt auch, was Hausfrauen und -männer in der Küche unbedingt selber machen müssen: Erdbeerconfitüre.

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