Das Fernsehen wurde von einigen als trivial bezeichnet, etwa vom damaligen Direktor von Radio Bern, Kurt Schenker. Auch aus Kultur und Bildung gab es Widerstand, auch von Schriftsteller Erwin Heimann.
Ein eigentlicher «Kulturkampf» brach los - Stoff für Diskussionen am Radio, zum Beispiel in einer Jugendstunde im Januar 1953. Ein halbes Jahr später war die Television Realität, wenn auch noch mit wenigen Sendungen verteilt über die Woche.
Fernseh-Quiz-Shows flimmerten in die Schweizer Stuben - was 1957 in der Sendung «Spalebärg 77a» mit Margrit Rainer und Ruedi Walter zu reden gab.