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Swiss-Chef Thomas Klühr und die Zukunft des Flugverkehrs.
Keystone
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Swiss-Chef Thomas Klühr und die Zukunft des Flugverkehrs

Die Jets am Boden, der Flugverkehr auf ein Minimum reduziert: Die Airline-Branche geht durch dramatische Zeiten während der Corona-Pandemie. Kann die Luftfahrt wieder genesen? Auch die staatlich gestützte Swiss? Swiss-CEO Thomas Klühr steht im «Tagesgespräch» Marc Lehmann Red und Antwort.

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Nach drei Monaten des Lockdowns, soll auch der Flugverkehr langsam wieder hochgefahren werden. Dank den zunehmenden Grenzöffnungen, können auch die Flugzeuge wieder abheben und zumindest einige Destinationen anfliegen. Doch es wird nicht mehr sein wie vorher: An den Flughäfen und an Bord gelten strenge Sicherheits- und Hygienemassnahmen, und viele Leute dürften die Lust am Fliegen verlieren. Was heisst das für die Airlines, von denen einige die Krise nicht übersehen dürften?
Auch die Swiss, unser nationaler Carrier, muss Staatshilfe beantragen. Das eben noch kerngesunde Unternehmen, ist zum Bittsteller geworden. Und es verärgert viele Kunden, weil die Rückerstattungen der Flugtickets sehr lange auf sich warten lassen. Wie geht es weiter mit der Swiss, die vom Hub Zürich aus eine für die Wirtschaft wichtige Anbindung an die Welt sicherstellt?
Marc Lehmann befragt Thomas Klühr am Hauptsitz der Swiss in Kloten: Der 58-jährige Nürnberger leitet die Fluggesellschaft seit vier Jahren. Zuvor war er 25 Jahre in verschiedenen Funktionen für die Lufthansa tätig.

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