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Therese Frösch, alt Nationalrätin und Co-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS).
Keystone
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Therese Frösch, Co-Präsidentin der SKOS

Immer mehr Menschen beziehen immer länger Sozialhilfe. Das zeigen die Zahlen der Schweizer Städte. Die Sozialhilfe, das letzte Auffangnetz unserer Gesellschaft, wird immer teurer. Was tun? Co-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS ist Gast bei Dominik Meier.

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Die Sozialhilfe überbrückt immer häufiger nicht eine kurzfristige Notlage, sondern sichert längerfristig Existenzen. Vor allem die Schweizer Städte werden durch Sozialhilfekosten belastet. «Es braucht mehr Solidarität zwischen den Gemeinden», sagt dazu Therese Frösch. Die frühere Grünen-Politikerin Therese Frösch ist seit kurzem Co-Präsidentin der SKOS, der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe. Sie verstehe auch kleine Gemeinden, die überfordert seien. Diese dürfe man nicht allein lassen. «Wenn der Kitt bröckelt, dann kann die SKOS allein das auch nicht aufhalten.» Auch die Wirtschaft sei gefordert. Es brauche innovative Ideen, um Sozialhilfebezüger wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern.

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