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Thomas Wagner.
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Thomas Wagner: «Die Schweiz geniesst viel Respekt in China»

Vor fünf Jahren unterzeichnete die Schweiz das Freihandelsabkommen mit China. Was das Abkommen gebracht hat und wie es vor dem Hintergrund des Handelsstreits zwischen China und den USA zu bewerten ist, erörtert China-Kenner Thomas Wagner im «Tagesgespräch».

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Der Handelsstreit zwischen den USA und China geht in die nächste Runde: Seit heute Nacht sind die angekündigten Strafzölle der USA auf chinesische Importe im Wert von 34 Milliarden Dollar in Kraft. China hat Vergeltung im gleichen Umfang angekündigt. Die Wirtschaft blickt mit Sorgen auf den eskalierenden Handelsstreit – auch in der Schweiz.

Hier ist die Ausgangslage eine andere: Heute vor genau fünf Jahren setzen Bundesrat Johann Schneider-Ammann und der chinesische Handelsminister in Peking ihre Unterschriften unter ein gemeinsames Freihandelsabkommen. In Kraft trat das Abkommen dann ein Jahr später, nachdem das Parlament es ratifiziert hatte. Was hat das Abkommen seither gebracht? Und wie steht es um die Beziehungen zwischen der Schweiz und China? Thomas Wagner setzt sich seit vielen Jahren für enge wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zwischen den beiden Ländern ein. Der ehemalige Zürcher Stadtpräsident hatte schon in den 1980er Jahren eine Stadtfreundschaft zwischen Zürich und der chinesischen Metropole Kunming etabliert. Und vergangene Woche hat der 74-jährige sein Amt als Präsident der Gesellschaft Schweiz-China nach 18 Jahren an der Spitze abgegeben. Eine gute Gelegenheit, um mit ihm über China zu sprechen.

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