Zum Inhalt springen

Header

Audio
UBS-Chef Axel Lehmann: Was können Grossbanken jetzt tun?
zvg
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 47 Sekunden.
Inhalt

UBS-Chef Axel Lehmann: Was können Grossbanken jetzt tun?

Der Shutdown des öffentlichen Lebens trifft die Wirtschaft brutal. Besonders die KMUs leiden, weshalb ihnen der Bund und die Banken rasch unter die Arme greifen wollen. Doch was genau ist die Rolle der Banken? UBS-Schweiz-Chef Axel Lehmann stellt sich im «Tagesgespräch» den Fragen von Marc Lehmann.

Download

In vielen Branchen kommt der behördlich verordnete Stillstand praktisch einem Berufsverbot gleich. Deshalb wollen die Behörden in Zusammenarbeit mit den etwa 300 Schweizer Banken dafür sorgen, dass die Unternehmen die Krise überstehen und möglichst keine Stellen streichen müssen. Dafür haben sie diese Woche ein 20 Milliarden Franken schweres Hilfspaket geschnürt, das den Firmen rasche und unkomplizierte Hilfe verspricht. Gestern ist das Programm angelaufen, die Banken, die das Geld zur Verfügung stellen sollen, machen erste Erfahrungen.
Was genau ist die Rolle der Banken, die diesmal im Gegensatz zur Finanzkrise 2008 nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sind?
Axel P. Lehmann ist Chef der UBS Schweiz und damit Vorgesetzter von über 20'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der promovierte Ökonom, der auch Mitglied der Konzernleitung der UBS-Gruppe ist, hat erst vor vier Jahren vom Versicherungs- operativ ins Bankwesen gewechselt und gilt als einer der einflussreichsten Manager auf dem Bankenplatz Schweiz. Was kann seine, in der öffentlichen Wahrnehmung eher auf vermögende internationale Grosskunden ausgerichtete Bank in der gegenwärtigen Krise für das Gewerbe in der Schweiz tun? Axel Lehmann hat Marc Lehmann zum Gespräch am UBS-Hauptsitz in Zürich empfangen.

Mehr von «Tagesgespräch»

Nach links scrollen Nach rechts scrollen