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Philipp Müller, FDP (links) und Cédric Wermuth, SP.
Keystone
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Uno-Migrationspakt: Sinnvolle Regelung oder Migrationsförderung?

Ganz unvermittelt ist in der Schweiz eine Debatte über den Uno-Migrationspakt entbrannt. Das Dokument wird plötzlich landauf, landab kontrovers diskutiert. Auch im «Tagesgespräch»: Bei Marc Lehmann kreuzen zwei Aargauer die Klingen, FDP-Ständerat Philipp Müller und SP-Nationalrat Cédric Wermuth.

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Noch vor wenigen Monaten hat sich kaum jemand den Kopf zerbrochen über den Uno-Migrationspakt – jetzt ist er in aller Munde: Der Bundesrat hat die umstrittenen, rechtlich nicht bindenden, aber politisch verpflichtenden Uno-Vereinbarungen auf Eis gelegt. Das Parlament soll zuerst darüber befinden. Heute tut dies der Ständerat.

Der Uno-Migrationspakt legt die Grundsätze im Umgang mit Migranten fest. Er soll in zwei Wochen von den Uno-Mitgliedern in Marokko verabschiedet werden. Doch nachdem im Sommer noch alle Länder ausser den USA den Pakt gutgeheissen haben, schert nun ein europäisches Land nach dem andern aus. Auch die Schweiz hat einen Marschhalt eingelegt.

Philipp Müller und Cédric Wermuth diskutieren im «Tagesgespräch» über die Auswirkungen des Pakts für die Schweiz – im Anschluss ans «Tagesgespräch» können die Hörerinnen und Hörer den beiden Gesprächsgästen in einem Chat Fragen stellen.

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