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Urs Kessler.
ZVG Jungfraubahnen.
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Urs Kessler und der alpine Massentourismus

Sie ist der Goldesel unter den Schweizer Bergbahnen: Die Jungfraubahn, die vergangenes Jahr erneut einen Passagierrekord zu verzeichnen hatte. Doch Urs Kessler, der CEO des börsenkotierten Unternehmens aus Interlaken, gibt sich damit noch lange nicht zufrieden, wie er im «Tagesgespräch» ausführt.

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Wieder hat die Jungfraubahn über eine Million Passagiere aufs Jungfraujoch gebracht, zu dieser hochalpinen Touristenattraktion zwischen Mönch und Jungfrau. Vor allem Gäste aus asiatischen Ländern kommen in Scharen und schalten auf ihrer Europa-Reise gerne einen Zwischenhalt im Berner Oberland ein. Doch passt diese Art von Massentourismus in unsere Bergwelt? Was haben das lokale Gewerbe und die Bevölkerung davon? Und was sind die Konsequenzen des immer forscheren Infrastrukturausbaus?

Der 57jährige Urs Kessler arbeitet seit über 30 Jahren bei der Jungfraubahn – elf davon als Chef des inzwischen börsenkotierten Konzerns. Früh hat er das touristische Potenzial im asiatischen Raum erkannt und mit Hartnäckigkeit und cleverer Marketingarbeit die Jungfrau-Region zur Marke gemacht in Asien. Heute präsentiert er wieder Rekordzahlen – und ist Gast von Marc Lehmann im «Tagesgespräch».

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