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Walter Schmid, Professor für Sozialarbeit und ehemaliger SKOS-Präsident.
Keystone
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Walter Schmid: Ist der Generationenvertrag in Gefahr?

Die Schweiz lässt sich die Linderung der Corona-Krise viel Geld kosten. Milliarden werden dabei in zusätzliche Sozialleistungen gepumpt. Wer zahlt langfristig die Rechnung? Walter Schmid, Professor für Sozialarbeit und ehemaliger SKOS-Präsident, macht sich im Tagesgespräch bei Marc Lehmann Gedanken.

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Die Corona-Krise verursacht grosse Zusatzkosten im Sozialbereich. Plötzlich regnet es vom Staat Geld für Leistungen, die bis vor Kurzem noch undenkbar waren. Doch der gegenwärtige Ausnahmezustand kann sich verhängnisvoll auf die Sozialsysteme und auch auf die Altersvorsorge auswirken. Was bedeutet das für die künftige Sozialpolitik? Bürden wir die Lasten einfach der jungen Generation auf? Oder können auch die Älteren, zu deren Schutz das Leben im Moment vornehmlich stillsteht, zur Linderung beitragen. Im Tagesgespräch fragen wir den Sozialexperten Walter Schmid, wie sich die Corona-Krise auf das Verhältnis zwischen den Generationen auswirkt und wie sich das Vertrauen in die Solidarität langfristig sichern lässt. Walter Schmid ist Professor für soziale Arbeit an der Hochschule Luzern und früherer Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS. Während neun Jahren leitete er das Amt für Jugend- und Sozialhilfe der Stadt Zürich, das grösste seiner Art in der Schweiz.

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