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Nicht alle Spinnen machen Netze.
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«99 Prozent aller Spinnen sehen wir nie»

In der Schweiz gibt es rund 1000 Arten von Spinnen. «Wir Menschen kommen nur mit etwa fünf bis zehn Arten in Kontakt», sagt Ambros Hänggi, Kurator im Naturhistorischen Museum Basel. Gefährliche Spinnen gibt es in unserem Land keine. Trotzdem bleibt der Respekt gegenüber den Achtbeinern gross.

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Zu den grössten Spinnen der Schweiz gehören die Gartenkreuzspinnen und die Kellerspinnen. Vor allem trächtige Weibchen können im Herbst eine Köperlänge von mehreren Zentimetern erreichen.

In vielen Wohnräumen leben Spinnen aber ganz unbemerkt. In der Nacht krabbelt sie aus ihren Verstecken und gehen auf die Jagd. «Die Welt der stillen Mikrobewohner ist aktiver als man denkt», sagt Studiogast Ambros Hänggi. Der Wissenschaftler ist seit 1980 von der Welt der Spinnen fasziniert und versteht, dass viele Leute diese Leidenschaft nicht mit ihm teilen können. «Ich kann jede Spinne in die Hand nehmen, habe aber panische Angst vor Schlangen!»

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